Sonntag, 9. Januar 2011

Interpretation

In dem Roman "Der Vorleser" von Bernhard Schlink erschienen in dem Jahre 1995 geht es um eine Beziehung zwischen Michael und der 16 Jahre älteren Frau Hanna Schmitz und die Auswirkungen der Beziehung auf Michaels Leben.

Am Anfang der Geschichte muss sich Michael übergeben. Ihm hilft eine Frau und bringt ihn nach Hause. Nach einer Genesung bedankt er sich bei der Frau und bringt ihr einen Blumenstrauß. Die Frau heißt Hanna Schmitz. ALS Michael Hanna beim Umziehen beobachtet und sie ihn bemerkt flüchtet er aus der Wohnung. Eine Woche später kommt er wieder und nachdem er badet kommt es zwischen den beiden zum Liebesakt. Es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den Beiden. Als sie einen Ausflug kommt er zu einer ersten Konfrontation zwischen den beiden bei der Hanna Michael schlägt. Als er in eine neue Klasse kommt beschäftigt er sich von da an mehr mit seine Klassenkameraden und nicht mehr so oft mit Hanna. Als er sie eines Tages im Schwimmbad sieht reagiert er nicht auf sie. Am nächsten Tag ist Hanna nicht mehr da. Michael mit sich Vorwürfe und denkt es liege an ihm. Das zweite Kapitel beginnt einige Jahre nach dem ersten. Michael ist inzwischen erwachsen und studiert Jura. Er nimmt als Beobachter an einem Kriegsverbrecherprozess teil. Hanna ist in diesen als Hauptangeklagte verwickelt und er sieht sie wieder. Hanna wird in mehreren Punkten angeklagt. Während des Porzesses verstrickt sich Hanna immer mehr in Lügen. Höhepunkt ist als es um den Bericht geht den sie angeblich geschrieben haben soll. Michael kommt die Idee dass sie ihn gar nicht geschrieben haben kann und überlegt in den Prozess einzugreifen. Entscheidet sich aber dagegen. Hanna bekommt eine lebenslange Freiheitsstrafe. Im dritten Teil ist Michael fertig mit dem Studium und ist Anwalt. Er ist verheiratet mit Gertrud und bekommt mit ihr. Aber er lässt sich dann wieder von ihr scheiden.

Samstag, 8. Januar 2011

Abschiedsbrief

Lieber Michael,

in den ganzen Jahren habe ich über unsere Beziehung nachgedacht, ob es richtig war eine Affäre mit dir zu beginnen oder ob es falsch war. Ich denke der Entschluss, dass es falsch war ist richtig. Es war eine sehr schöne Zeit mit dir und sie war immer geladen voller Emotionen, aber alles hat ja bekanntlich sein Ende. Deine Veränderung ist großartig, du bist ein junger hübscher attraktiver Mann geworden, der ein mehr oder weniger zufriedenes Leben führt. Deine Ansicht über mich hast du mir gut gezeigt, als du mich besucht hast. Du warst geschockt von meinem Anblick, denn ich war nicht mehr die junge aktive Anna sondern eine alte runzlige Frau. Du wusstest gar nicht, was du machen sollst. Ich kann dich natürlich auch verstehen. Ich möchte mich auch nochmal herzlichst für deine Kasseten bedanken, ich habe mich sehr darüber gefreut und du hast mir geholfen meine größte Schwäche, die ich je hatte zu besiegen und du warst auch der einzige, der davon wusste. Mit diesem Brief möchte ich mich von dir verabschieden. Ich habe dich geliebt und werde dich auch immer lieben, es war eine wunderbare Zeit mit dir. Mach es besser als ich und probiere nicht deine Schäwchen so zu verstecken.

AuF Wiedersehen deine dich liebende Hanna

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Kritik zu einer Filmkritik

Ich finde die Focus-Kritik im Grunde sehr gelungen. Sie erwähnt die wichtige Beziehung zwischen Hanna und Michael, das Hauptthema, um dass sich Buch und Film dreht und die abweisende Haltung von Hanna. Dennoch enthält sie einen kleinen Schönheitsfehler. In der Kritik ist von einer Eisenbahnschaffnerin die Rede, es ist aber eine U-Bahnschaffnerin. Es werden auch die Schauspieler erwähnt und deren Entwicklung dargestellt. Alles in allem finde ich die Kritik gelungen.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Zusammenfassung des 2.Teils


Der zweite Teil beginnt einige Jahre später.Michael ist einige Jahre älter und nun Jurastudent. Er nimmt an einem Kriegsverbrecherprozess teil. In diesem trifft er Hanna wieder. Sie ist als Angeklagte in dem Prozess vertreten und ist in mehreren Punkten angeklagt: Ihr werden Selektionen von Juden, spezielle eigene Selektionen, unterlassene Hilfeleistung und der freiwillige Eintritt in die SS vorgeworfen. Hanna verstrickt immer mehr in Unwahrheiten. Ein Beispiel ist zum Beispiel der Bericht, den sie angeblich geschrieben haben soll. Michael hat den Einfall, dass sie ihn gar nicht geschrieben haben kann. Er kommt darauf, da ihm auffällt dass er ihr früher immer alles vorgelesen hat und sie auch damals den Zettel "angeblich" nicht gesehen hat. Er überlegt sich in den Prozess einzugreifen und ihr zu helfen aber entscheidet sich dann doch dagegen. Er führt sogar ein Gespräch mit seinem Vater darüber. Am Ende des Teils wird Hanna dann mit einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe bestraft.

Samstag, 27. November 2010

Analyse des Trailers

Das erste was dem Zuschauer auffällt ist, dass der Film in zwei Ebenen spielt. In der ersten ist ein älterer Mann der Protagonist und erzählt aus der Ich-Perspektive. In der zweiten ist er wieder der Protagonist aber in seinem jüngerem Ich. Er erzählt die Geschichte aus der dritten Person. Zwischen den beiden Ebenden liegen ungefähr um die 30 Jahre. Dem Zuschauer wird eine Beziehung zwischen einem jungen Mann und einer mittelalten Frau gezeigt.Ein weiterer Punkt ist, dass der ältere Herr erwähnt, dass "sie es mochte wenn man ihr vorlas". Die Beziehung wird bis zu den ersten fünfzig Sekunden positiv dargestellt. Aber dann beginnt sozusagen der Wendepunkt des Trailers. Die Musik wird dramatischer und die Schnitte schneller. Man erfährt auch, dass die Beziehung zwischen den beiden nicht von langer Dauer war, nämlich nur ungefähr ein Sommer. Der Protagonist in der ersten Ebene wirkt am Anfang leicht labil und nicht ganz gefestigt. Es hängt wahrscheinlich mit dieser früheren Beziehung zusammen. Zurück zu dem Wendepunkt des Trailers. Nachdem dieser vorbei ist, ist die Frau auf einmal weg. Der Junge ist ganz verzweifelt und fühlt sich verloren. Warum die Frau gegangen ist kann der Zuschauer nicht wissen, denn ihm fehlen die Informationen über z.B die früheren Streiteren zwischen dem jungen Mann und der Frau. Dann sieht man wie Hanna Schmitz in einem Kriegsprozess befragt wird ( "Alte Dame ruft: Nazi " Z.). Der junge Mann ist inzwischen älter geworden und studiert nun Jura, deseben ist er als Beobachter in dem Prozess dabei. Der Zuschauer bekommt mit, dass sie angeklagt wird Frauen ausgewählt zu haben und diese somit in den Tod geschickt zu haben. In dem Prozess wird wieder erwähnt, dass sie sich vorlesen ließ und zwar von denen die sie auserwählt hatte. Der Zuschauer könnte den Gedanken bekommen, dass sie Analphabetin ist. Dieser wird verstärkt als ein kleiner Text kommt in dem steht " wie weit würdest du gehen, um ein Geheimnis zu bewahren ". Was dem Zuschauer auch auffällt ist die Verzweiflung beider Protagonisten in beiden Ebenen sowie die Verzweiflung der Frau. Am Ende sieht man, wie die Frau in einer Zelle sitzt. Als Inhalt werden ganz klar der Prozess und die Vorgeschichte mit der Beziehung der Frau in den Vordergrund gesetzt. Die Spannung wird in diesem Trailer durch die Musik und durch die richtigen Schnitte erzeugt. Der Trailer macht auf mich einen sehr guten Eindruck und lädt ein diesen Film anzuschauen.

Donnerstag, 25. November 2010

Plädoyer der Verteidiger von Hanna

Unserer Meinung nach ist Frau Hanna Schmitz unschuldig und zwar in allen 4 Anklagepunkten.

Im Anklagepunkt des Mordes an den Juden im KZ wiederspreche ich, es war damals "normal" Juden zu töten.
Sie wurde gewisser masen von der SS dazu benutzt und gezwungen, vermutlich wäre sie getötet worden wenn sie sich geweigert hätte. Wie viele Menschen opfern ihr Leben schon für jemanden der als Abschaum bezeichnet wird ?
Im ersten Anklagepunkt, dem des zurücklassens der Frauen in der Kirche, denke ich hat sie aus Verzweiflunmg gehandelt, sie wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit von den Frauen überwältigt und getötet worden. Sie hatte mit Recht Angst vor ihren Vorgesetzten, da bei Ungehorsam getötet wird. Was hätten sie denn an ihrer Stelle getan ? Hätten sie die frauen rausgelassen und sich von ihnen umbringen lassen? Womöglich wäre es dann auch noch umsonst gewesen, da sie dann jemanden anderen geschickt hätten, der die Frauen in das KZ begleitet hätte.
Im zweiten Anklagepunkt, dem dass sie freiwillig zur SS gegangen und im KZ gearbeitet hat kann man damit enkräften, da Frau Scmitz sehr unter ihrem Analphabetismus leidete und schon ihr ganzes Leben lang vor Beförderungen "davongelaufen" ist. Sie hat immer versucht es vor ihren Kollegen zu verrbergen, sie hat versucht es zu ignorieren und das beste aus dem zu machen was sie kann.Sie wollte die Beförderung bei Siemens deswegen nicht, da sie als Sekretärin lesen und schreiben müsste dies aber verbergen wollte. Es hätte ihrer Tarnung auch nicht gut getan hätte sie danach keinen anderen Job genommen, was ihr in diesem Fall zum Verhängnis wurde, da es damals nicht viele Alternativen gab.
Unserer Meinung nach ist der dritte der Anklagepunkte kein nennenswerter, da sie sich extra die jungen, schwachen und kleinen Mädchen ausgesucht hat ihr vorzulesen weil sie ihnen den letzten Monat im KZ vor der Vergasung so erträglich wie möglich machen wollte. Sie hat ihnen ein besseren Schlafplatz verschafft, mehr zu essen gegeben und sie vor schwerer Arbeit in den Fabriken oder auf dem Bau geschützt.
Im letzten anklagepunkt muss man sagen das die Herren Staatsanwälte recht haben, man kann eine Selektion von 60 Frauen im Monat für die Gaskammern nicht rechtfertigen, allerdings hätte es unserer Meinung nach nichts gebracht, hätte sie sich geweigert da dann jemand anderer die Selektion weitergeführt hätte und sie womöglich ihr Leben für nichts gegeben hätte.

Hohes Gericht die Herren Staatsanwälte, aufgrund dieser Tatsachen und Entkräftungen plädiere ich auf  5 Jahre auf  Bewährung, da seither nichts passiert ist und sie nicht weiter getötet hat glauben wir kann man sie in ihrem Leben lassen und sie lediglich überwachen.

Wir danken für ihre Aufmerksamkeit !

Plädoyer des Verteidigers

Ich halte Hanna in dem Anklagepunkt des Mordes für unschuldig, da es in des SS ein Muss und überall in ganz Deutschland es „normal“ war Juden zu töten. Sie wurde gezwungen von der SS das zu tun. Wir können heutzutage leicht sagen wir hätten es nicht getan, aber wir kennen die Umstände von damals nur teils und können uns in die damalige Zeit nicht rein zu versetzen. Das Argument: Warum ist sie zur SS gegangen und nicht woanders hin kann ich leicht entkräften. Denn der erste Grund für sie war ihre Schwäche zu verbergen den Analphabetismus, da sie bei Siemens eine Beförderung bekomme hätte und dann ihre Schwäche für jeden sichtbar gewesen wäre. Der zweite Grund ist, dass es zur damaligen Zeit nicht viele Berufe gab, die sie hätte anstatt der SS wählen können. Im zweiten Anklagepunkt, dem Zurücklassen der Frauen in der Kirche halte ich sie für unschuldig oder gleich schuldig wie die anderen Angeklagten. Der erste Grund für mich ist, dass sie nie gesagt hat, dass sie einen Schlüssel hatte, somit können wir nicht sagen, dass sie hätte aufschließen können. Der zweite Grund ist, wenn sie aufgeschlossen hätte was wäre dann passiert. Es wäre wie wenn man einen hungrigen Löwen aus seinem Käfig lässt. Hätten sie das getan? Ich halte sie alle nicht für moralisch so stark, dass sie es getan hätten und außerdem will ich mit meiner These ausdrücken, dass sie wahrscheinlich selbst zur SS gegangen wären. Zurück zu der Bombennacht. Was war mit den anderen Mitangeklagten warum haben sie ihnen nicht geholfen. Sie können zwar sagen Hanna Schmitz hat es uns verboten aber wenn sie so moralisch sind wären sie zu viert in der Lage gewesen sie zu überzeugen oder zu überwältigen, dass sie die Frauen freilässt. Ich halte Hanna für unschuldig, da wir keinen Beweis für einen Besitz des Schlüssel ihrerseits haben und sie die anderen und sich selbst in Gefahr gebracht hätte und die Frauen in absehbarer Zeit sowieso sterben mussten. Zu den Selektionen brauche ich meiner Meinung nach nicht viel sagen. Jeder der Angeklagten musste jemanden auswählen. Es war „normal“. Außerdem suchen wir uns im heutigen Leben auch Menschen aus mit denen wir befreundet sein wollen oder nicht. Im Übrigem kam der Befehl Menschen zu töten nicht von ihr sondern von Adolf HITLER sie musste lediglich auswählen wie wir es auch tun in unserem Leben.